Das liebe Wetter und mein Prolaps

Als Smalltalk-Thema belanglos, für meine Genesung bedeutsam – das liebe Wetter. Das meint zumindest mein Sporttherapeut in Fuschl am See und erklärt mir anschaulich, dass nasskalte, windige Tage wie heute nicht nur den Fuschlsee in Wellengang, sondern auch meinen geschädigten Nerv in Unruhe versetzen. Das Wetter ist offenbar tatsächlich eine Chimäre, wenn ich das bislang auch immer – weil nicht betroffen – belächelt habe. Anfang Juli erhielt ich die Diagnose Discusprolaps L4/5 rechts paramedian bis mediolateral mit caudalem Sequester, zu Deutsch Bandscheibenvorfall. Wenn ich mir auch die Fachsprache und das Fachwissen in Auszügen in den vergangenen Monaten angeeignet habe und Lumboischialgie, Parästhesien und Radikulapthie mich meine Stirn nicht mehr runzeln lassen, soll mein heutiger Blogbeitrag kein weiterer Fachartikel werden, den Leidgeplagte zu ihren Schmerzspitzen auf der Suche nach schneller Hilfe auf ihrem Handy googeln. Davon gibt es bereits viele und sehr gute.
Ich will Menschen wie meinem Sporttherapeuten Franz Leberbauer und seinem Team eine Plattform bieten, weil sie mir mit ihrer anfänglich durchaus
gewöhnungsbedürftigen Methode geholfen haben. Leberbauers Therapie beginnt (erst richtig), wo andere Therapeuten längst aufhören (würden). Und ich will dafür danke sagen. Das Team hat mich in alle möglichen und eben auch eigentlich unmöglichen Richtungen gedreht, gedehnt und gekräftigt (und tut es heute noch) und es damit innerhalb von nur wenigen Wochen geschafft, dass ich meine Hydal Retard-Kapseln absetzen konnte. Ich spreche von keiner Wunderheilung, sondern von harter Arbeit, auch zuhause im Alleingang. Wer dafür bereit ist, kann sich auf www.alinus.at ausführlich informieren.
Lange habe ich jetzt ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter gemacht. Auch weiterhin werden „graue Tage und Nächte“ wetterbedingt meinem Rücken und mir das Leben schwer(er) machen. Mit der Methode Franz Leberbauer muss ich mir allerdings meine meteorologische Vorliebe „Sonnenschein für immer“ nicht vom Christkind wünschen. Ab sofort lassen meine täglichen zehnminütigen morgendlichen Übungen die „Sonne“ für mich scheinen.
Tue Gutes und rede darüber. In diesem Fall tut Franz Leberbauer etwas Gutes mit seiner von ihm entwickelten und nach ihm benannten Methode und ich rede darüber, denn das ist unter anderem ja bekanntlich mein täglich Brot.

Foto © IPR

Von | 2021-12-20T17:15:47+00:00 16. Dezember 2019|Tags: |