Welcome home!

Wir sind wieder da – mit aufgefüllten Energietanks, erfrischenden Inspirationen und quotenträchtigen Geschichten.
Gemäß dem Zitat von Georg Christoph Lichtenberg „Man muss etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen“ wagten wir uns doch auf Erkundungstour, auch über die Landesgrenze hinweg, sprangen sowohl in die Nordsee als auch ins Adriatische Meer, schwammen in klaren Kärntner Seen, bestiegen Berge und imposante Burgen, radelten durch Nationalparks, entdeckten bedeutende und weniger bedeutende Städte, probierten uns durch diverse Botteghe auf der Strada del Prosecco und genossen natürlich jede Menge Cannoli, Stroopwafeln, Cicchetti, Nudeln, Pizze (um schlappe 8 Euro!), Currywürste, Heringe, Muscheln und Gouda, ausgesprochen übrigens [ˈɣʌu̯daˑ= Chauda] … Apropos Sprache: In Italiens Touristenhochburgen am Meer wurde heuer doch tatsächlich (mehr) Italienisch gesprochen (als Deutsch), was dem Italienischen nicht mächtigen Teil von uns dann doch wieder Grenzen aufzeigte, wenn auch wir auf „Expresso & Tschianti“ verzichtet haben. Für all diese „Momente des Glücks“, wie sie Philosoph Robert Pfaller in einem Interview der Oberösterreichischen Nachrichten nannte, nahmen wir pickige Mückensprays in Kauf, Schritttempo auf Autobahnen und Stehplätze trotz Reservierung in Zügen (die oft verspätet oder gar nicht kamen). Vor allem aber auch den von uns immer noch argwöhnisch registrierten digitalen Wandel, der vor allem in Nordeuropa so weit fortgeschritten ist, dass selbst die Toilettengebühr von 70 Cent nicht in bar bezahlt werden kann. Davon demnächst mehr. Vorerst stürzen wir uns in die Arbeit. Welcome home! Und hier ist es einfach nur wunderbar – das hat jetzt noch auf der Zunge gebrannt wie vor wenigen Tagen noch das Salz des Meeres …

Foto © IPR

Von | 2022-09-05T12:49:37+00:00 5. September 2022|Tags: |