Fröhliche Weihnacht!

Überall! Das wünschen wir von ganzem Herzen!

Der AlleinerzieherInnen-Tipp meiner Kollegin für Heilig Abend: Anstatt mit der Glocke zu läuten, ruft das smarte Christkind natürlich auf dem Smartphone an und teilt mit, dass die Geschenke jetzt unterm Baum aufs Auspacken warten. Wer meine Kollegin und ihr Handy kennt, glaubt bestimmt ab sofort an Weihnachtswunder…

Und wer jetzt über „unterm“ und „aufs“ gestolpert ist und eigentlich gerne ein „unter´m“ oder zumindest ein „auf`s“ gelesen hätte…
In vielen Fällen dürfen die Schreibenden tatsächlich selbst entscheiden, ob sie einen Apostroph setzen oder nicht.
Bei den allgemein üblichen Verschmelzungen von Präposition und Artikel (wie in unserem Fall) wird üblicherweise aber kein Apostroph gesetzt: ans, aufs, durchs, fürs, hinters, ins, übers, unters, vors, am, beim, hinterm, überm, unterm, vorm, hintern, übern, untern, vorn;
Wenns (auch: Wenn`s) weiter nichts ist, dann wird jetzt endlich gefeiert (auch: g´feiert)!

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Von | 2021-12-20T17:19:27+00:00 21. Dezember 2018|Tags: |